Die Wärmeversorgung der Schweiz soll bis 2050 komplett erneuerbar und CO2-neutral werden!

Wärme Initiative Schweiz

Waermeinitiative Schweiz

Darum geht's

Die Wärme Initiative Schweiz ist eine Wirtschaftsallianz der unterschiedlichen Akteure im nachhaltigen Wärme- und Kältesektor.

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Unsere Vision

Bis 2050 stammt die Energie für die Bereitstellung von Wärme und Kälte in Haushalten, Betrieben, öffentlichen Gebäuden sowie der Industrie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien sowie Abwärme und wird CO2-neutral umgewandelt. Dies beinhaltet die Wärme- und Kälteerzeugung, Wärme- und Kälteversorgung sowie die Prozesswärme.

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Unsere Mission

Erreicht wird diese Vision einerseits durch die Schaffung förderlicher politischer Rahmenbedingungen und andererseits durch eine aktive Marktbearbeitung und Promotion der verfügbaren nachhaltigen Wärme- und Kältetechnologien. Die WIS agiert dabei stets technologieneutral und im Sinne des gesamten nachhaltigen Wärme- und Kältesektors und sie orientiert sich an den langfristigen energie-, klima- und ressourcenpolitischen Zielen der Schweiz. Dazu zählt auch eine Reduktion des Wärmebedarfs bis 2050 um 40% durch gezielte Effizienzmassnahmen.

Christoph Schaer

Vorsitzender der Steuergruppe
Direktor suissetec

«Die Wärme Initiative Schweiz gibt dem Wärme- und Kältesektor die längst verdiente Stimme in der Energiepolitik und setzt sich technologieneutral für förderliche und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen zu Gunsten einer 100% CO2-neutralen Versorgung ein.»

Gianni Operto

aeesuisse
Präsident

«Die aeesuisse nimmt sich den grossen Energiethemen an – damit das Potenzial der erneuerbaren Energiezukunft zügig erschlossen werden kann. Der grösste Hebel dafür liegt im Wärmebereich. Darum wurde die Wärme Initiative Schweiz ins Leben gerufen – um im Wärme- und Kältesektor die Entwicklung zu beschleunigen.»

Othmar Reichmuth

Verband Fernwärme Schweiz
Präsident, Ständerat

«Die Fernwärme kann in dicht besiedelten Gebieten einen massgeblichen Beitrag an die Wärmewende leisten. Mit der WIS können wir diese gemeinsam mit Partnerorganisationen vorantreiben.»

Roger Nordmann

Swissolar
Präsident, Nationalrat

«Wärme und Strom von der Sonne, sinnvoll kombiniert mit anderen Energieträgern, ermöglichen eine Umstellung auf eine nachhaltige Wärme- und Kälteversorgung unseres Landes.»

Stefan Brändle

Forum Energiespeicher Schweiz,
Amstein + Walthert

«Die saisonale Speicherung von erneuerbarer Wärme und Abwärme im Sommer ist ein wichtiger Pfeiler zur Substitution von fossilen Brennstoffen im Wärmesektor.»

Hans Ruedi Schweizer

Ernst Schweizer AG
Vorsitzender der Unternehmensleitung

«Wir sind gerne Partner der Wärme Initiative Schweiz, da wir mit unseren Fassaden, Fenstern und Solarsystemen und mit unserem ganzen Unternehmen schon seit Jahrzehnten an der Reduktion des Wärmeverbrauchs und der Produktion von erneuerbarer Wärme arbeiten. Gemeinsam können wir viel erreichen.»

Andreas Meyer Primavesi

Minergie
Geschäftsleiter

«Heizen mit Erdöl und Erdgas ist Verschwendung.»

Philipp Lüscher

Schmid Group
CEO

«Der Wärmemarkt muss in der aktuellen und sehr stromlastigen Diskussion der Energiewende seinen Stellenwert klar positionieren und seine Wichtigkeit und Relevanz unterstreichen. Die Wärme Initiative Schweiz verfolgt exakt dieses Ziel. Daher stehe ich zu 100% hinter der Vision des 100% CO2-neutralen Wärme- und Kältesektors bis 2050!»

Stefan Cadosch

Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverband SIA
Präsident

«Mit dem SIA setze ich mich für die fossilfreie Wärmeversorgung unserer Gebäude ein. Daher unterstützen wir die Wärmeinitiative. Ihre Ziele sind erreichbar und sinnvoll.»

Noah Heynen

Helion
Geschäftsführer

«Erneuerbare Energie und erneuerbare Wärmeerzeugung sind wesentliche Bestandteile in der Erreichung der Energiestrategie 2050. In beiden Bereichen engagieren wir uns bei Helion mit viel Leidenschaft und Herzblut, so dass die Endanwender nicht nur den CO2-Ausstoss reduzieren, sondern auch Geld sparen können und unabhängiger von Ressourcen werden.»

Carsten Bopp

swisscleantech
Präsident

«Die Schweiz soll eines der ersten Länder sein, das bis 2050 CO2-neutral wird. Dafür setzt sich swisscleantech ein, und dafür ist es zentral, dass die Wärmeversorgung dekarbonisiert wird.»

André Schreyer

Gebäudehülle Schweiz
Geschäftsführer

«Energieeffizienz am Gebäude und erneuerbare Energien schaffen die Grundlage für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung. Die Akteure der Gebäudehülle-Branche sind bereit, daran ihren Beitrag zu leisten.»

Wolfgang Schwarzenbacher

ENGIE Schweiz
CEO

«Vom Ersatz fossiler Heizungen profitiert nicht nur das Klima sondern auch das lokale Gewerbe und die Immobilienbesitzer. Wir müssen die Weichen für eine moderne Gebäudeinfrastruktur jetzt stellen.»

Beat Vonlanthen

Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS
Präsident, Ständerat

«Wärmepumpen sind der Schlüssel für den Wandel im Wärmemarkt und damit eine entscheidende Zukunftstechnologie.»

Nathalie Andenmatten Berthoud

Geothermie Schweiz
Präsidentin

«Geothermie ist die erneuerbare Zukunftsenergie, um Häuser, Quartiere, Bäder, landwirtschaftliche Anlagen, Büros, Gewerbe und Industrie zu beheizen und zu kühlen. Diese praktisch unerschöpfliche, einheimische Energie wird in Zukunft auch Strom erzeugen.»

Walter Wirth

AEK onyx AG
CEO

«Holzschnitzel, Holzpellets und Abwärme dienen als CO2-freie Wärmequellen für Wärmeverbundanlagen. Mit der Wirtschaftlichkeit und der sicheren Versorgung leistet dieses Rundum-sorglos-Paket für unsere Kunden einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion.»

Konrad Imbach

Holzenergie Schweiz
Präsident

«Energieholz wird in der Schweiz zu 95 Prozent für die Wärmeerzeugung eingesetzt. Die Wärme aus dem Wald deckt heute mehr als 10 Prozent unseres Wärmebedarfs und ist hinter dem Heizöl und dem Erdgas die unbestrittene Nummer 1. Da zudem noch ein grosses ungenutztes Potenzial an Energieholz vorhanden ist, engagieren wir uns in der Wärmeinitiative Schweiz.»

Ronny Kaufmann

Swisspower AG
CEO

«Die Energiewende gelingt dann, wenn wir Wärme- und Stromversorgung sowie die Mobilität als Gesamtsystem betrachten und die Potenziale der Sektorkopplung nutzen.»

Bastien Girod

Präsident VBSA
Nationalrat

«Abfall, der nicht rezykliert werden kann, muss verbrannt werden. Das produziert viel Abwärme, weil unsere Abfälle viel Energie enthalten. Diese Energie darf nicht ungenützt verpuffen. Darum sind alle Schweizer KVA an einem Fernwärmenetz angeschlossen. Damit die Energie aus Abfall noch besser genutzt werden kann, müssen diese Netze verdichtet und ausgebaut werden. Wir unterstützen die WIS, denn vernetztes Denken hilft auch beim Heizen!»

Filipo Lombardi

Ständerat, Präsident
Infrawatt

«InfraWatt setzt sich seit Jahren für die Energienutzung bei Infrastrukturanlagen ein und hat unter anderem das Förderprogramm Wärmeverbünde der Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation KliK entwickelt. Verbünde mit Holz, Wärmepumpen, Abwärme werden damit deutlich attraktiver und können einen wichtigen Beitrag zu den Zielen der WIS leisten.»

Jürg Schneeberger

Präsident
proPellets

«Holzpellets, das ist speicherbare, erneuerbare, einheimische und CO2-neutrale Heizenergie! Pellets gehören zu den wichtigen Alternativen für die Energiezukunft im Wärmebereich. Als einheimischer Energieträger leisten Pellets einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz.»